Neue Kunden über die eigene Webseite gewinnen, Besucher auf den Blog lenken oder auch ganz profan den Umsatz im Online-Shop steigern – so verschieden die Ziele einer Webpräsenz auch sein mögen, sie alle haben für das Erreichen eines gemeinsam: ein besseres Google-Ranking.
Die Vorteile eines besseren Rankings bei Google liegen auf der Hand:
Erhöhte Sichtbarkeit
Webseiten mit hohem Google-Ranking werden häufiger angeklickt und generieren mehr Traffic.
Vertrauensbonus
Nutzer assoziieren hohe Platzierungen mit Relevanz und Qualität.
Höhere Konversionsrate
Bessere Sichtbarkeit heisst mehr Leads, mehr Verkäufe und mehr Interaktionen.
Wettbewerbsvorteil
In hart umkämpften Branchen macht eine Top-Platzierung den Unterschied.
Langfristiger Erfolg
Ein stabiles Ranking stärkt die Marke und fördert einen nachhaltigen Online-Erfolg.
Wie aber lässt sich ein besseres Google-Ranking erreichen, was ist für eine Top-Platzierung nötig und wie lange dauert es, in den Platzierungen zu steigen?
Wie bekomme ich ein besseres Google-Ranking?
Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass zahlreiche Faktoren das Google-Ranking beeinflussen. Google nutzt dazu komplexe Algorithmen, um Webseiten anhand der sogenannten Ranking-Faktoren zu bewerten und basierend auf der Bewertung entsprechend in den Suchergebnissen zu platzieren. Von der Vielzahl an Ranking-Faktoren sind nur einige wenige bekannt.
- - Eine Webseite muss ein klares Ziel verfolgen.
- - Relevant für das Thema sein
- - Hochwertige Inhalte mit Mehrwert liefern.
- - Eine gute Lesbarkeit vorweisen.
- - Auf die Suchbedürfnisse der Zielgruppe eingehen.
- - Alle technischen Voraussetzungen erfüllen.
Was an dieser Stelle vielleicht noch etwas kryptisch klingt, bekommt mit den nachfolgenden Tipps für ein besseres Google-Ranking Substanz.
Technische SEO-Grundlagen
Erst wenn das Fundament gelegt ist, kann die Webseite mit Inhalten gefüllt werden. Genau darum geht es im technischen SEO, das alle technischen Aspekte umfasst, die zu einem besseren Google-Ranking führen.
Seiten, die langsamer laden, haben zur Folge, dass Nutzer schnell abspringen. Viele haben nicht die Geduld oder schlichtweg die Zeit, auf den Aufbau einer Seite minutenlang zu warten. Auch Google bevorzugt schnelle Webseiten und belohnt diese mit einem besseren Ranking. Mit Tools wie Google PageSpeed Insights lassen sich Ladegeschwindigkeiten analysieren und Optimierungspotenziale erkennen.
Mit der Einführung des Mobile-First-Indexing bewertet Google vorrangig die mobile Version einer Webseite. Ergo gehört die Mobilfreundlichkeit zu einem der wichtigsten Ranking-Faktoren. Jeder, der ein besseres Google-Ranking erzielen will, kommt nicht drumherum, die eigene Webseite responsive zu gestalten und für mobile Geräte zu optimieren.
Ob für Nutzer oder Google: Die Sicherheit einer Webseite spielt heute eine zentrale Rolle. Aus diesem Grund sieht die Suchmaschine SSL-Zertifikate (sichtbar durch „https“ in der URL) besonders gerne. Ein SSL-Zertifikat verschlüsselt die Daten, die zwischen dem Nutzer und der Webseite ausgetauscht werden, und sorgt so für eine sichere Verbindung. Google bewertet Webseiten ohne SSL-Zertifikat nicht nur schlechter, sondern warnt Nutzer sogar aktiv vor unsicheren Verbindungen.
Keyword-Strategie
Google braucht Keywords, um eine Webseite thematisch einzuordnen, um so die Suchanfragen von Nutzern mit den richtigen Ergebnissen zu bedienen. Das bedeutet im Umkehrschluss, auf der Webseite müssen die Inhalte entsprechend die für die Suchanfragen relevanten Schlüsselbegriffe enthalten.
Der erste Schritt einer erfolgreichen SEO-Strategie besteht darin, die richtigen Keywords zu identifizieren. Hierbei helfen Tools wie „Google Keyword Planner“ oder „Ubersuggest“, mit deren Hilfe eine detaillierte SEO-Analyse durchgeführt werden kann. Sind passende Schlüsselbegriffe gefunden, werden diese später lesefreundlich in den Content eingebaut. Gut zu wissen: Heute ist es nicht mehr nötig, diese 1 zu 1 zu übernehmen. Google ist mittlerweile so fortgeschritten, dass Keywords auch mit Zwischenworten, anderen Reihenfolgen oder Semantiken erkannt werden. Ebenso effektiv kann es sein, sich auf Longtail-Keywords wie Fragen zu konzentrieren. Diese haben oft weniger Wettbewerb.
Bei der optimalen Platzierung von Keywords sind wichtige Bereiche unter anderem Titel, Überschriften und Meta-Titel. Zudem werden diese immer wieder im Laufe des Inhalts gestreut. So wie früher ist es allerdings heute nicht mehr notwendig, eine bestimmte Dichte zu erreichen. Ein sinnvoller Einsatz der Keywords, der die Lesefreundlichkeit berücksichtigt, ist weitaus wesentlicher.
Keyword-Stuffing, also das übermässige Verwenden von Keywords, ist tunlichst zu vermeiden. Denn damit wird sich das Google-Ranking nicht verbessern, sondern im schlimmsten Fall verschlechtern. Stattdessen sorgen eine natürliche Integration der Keywords und eine ausgewogene Dichte dafür, dass der Leser den Text flüssig lesen kann und eine gute Bewertung durch den Algorithmus.
OnPage-SEO
Unter das sogenannte OnPage-SEO fallen alle Massnahmen, die auf der Webseite selbst durchgeführt werden, um das Google-Ranking zu verbessern.
Die Meta-Tags, insbesondere der Title und die Meta-Description, bilden die Kernelemente der Darstellung einer Webseite in den Suchergebnissen. Der Titel gehört zu einem der Ranking-Faktoren, sollte prägnant gehalten werden und darf maximal 55 Worte lang sein. Zudem befindet sich das Keyword an erster Stelle. Die Meta-Beschreibung hingegen gibt einen kurzen, aber ansprechenden Überblick über den Inhalt der Seite. Sie darf nicht mehr als 155 Zeichen betragen und ist kein direkter Ranking-Faktor. Allerdings dient sie dazu, den Leser zum Klicken zu animieren, um die Click-Through-Rate (CTR) zu steigern. Das Keyword kann, muss aber nicht zwingend auftauchen.
Schema Markup ist eine Art von Code, der in die Webseite integriert wird, um der Suchmaschine zusätzliche Informationen über den Inhalt der Seite zu liefern. Dies hilft Google, den Kontext und die Struktur der Daten besser zu verstehen und die Webseite in den Suchergebnissen ansprechend darzustellen. Zu nennen wären hier Rich Snippets. Strukturierte Daten für ein besseres Google-Ranking können Informationen wie Bewertungen, Events, Produkte oder FAQ beinhalten.
Interne Links erhöhen die Crawlability der Seite und stärken die verlinkten Unterseiten. Wer Links setzt, sollte das immer mit Bedacht tun und diese in einen sinnvollen, inhaltlichen Zusammenhang einbetten. Das Ankerwort ist immer das Keyword der verlinkten Seite. Das Google-Ranking verbessert sich mit Verlinkungen aufgrund der hohen Autorität (z. B. der Startseite) auf relevante Unterseiten.
Content ist und bleibt König
Der Satz „Content is King“ ist seit vielen Jahren das unbestrittene Credo von SEO – und hat bis heute nicht an Bedeutung verloren. Im Gegenteil, der Inhalt einer Webseite ist wichtiger denn je. Zumindest, wenn es das Ziel ist, langfristig das Google-Ranking zu verbessern.
Der Inhalt einer Webseite muss vor allem eins: Mehrwert bieten, um nicht nur die Zielgruppe anzusprechen, sondern auch von Google als relevant eingestuft zu werden. Hochwertiger Content beantwortet die Fragen der Nutzer, löst ihre Probleme und liefert ihnen nützliche Informationen. Um dies zu erreichen, ist die Basis, die Bedürfnisse der Zielgruppe zu kennen, den Inhalt darauf abzustimmen und gleichzeitig alle relevanten Keywords sinnvoll zu integrieren.
Google legt grossen Wert auf E-A-T , womit Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness beziehungsweise Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit gemeint sind. E-A-T bildet die Grundlage für Google, um die Qualität und Glaubwürdigkeit einer Webseite zu bewerten. Was das genau bedeutet? Inhalte sollten so geschrieben sein, dass sie zeigen, dass hier ein Experte am Werk war, der kompetent und vertrauenswürdig ist. Eine gut dokumentierte Autorität, beispielsweise durch Quellenangaben, professionelle Biografien oder externe Verlinkungen, ist hervorragend, um ein besseres Google-Ranking zu erzielen. Vertrauenswürdigkeit wird durch transparente Informationen wie Kontaktmöglichkeiten, Datenschutzerklärungen und die Sicherheit der Webseite gestärkt.
Regelmässige Aktualisierungen von Inhalten signalisieren Google, dass eine Webseite gepflegt und relevant bleibt. Die Suchmaschine liebt frischen Content, insbesondere wenn dieser auf aktuelle Trends, Veränderungen oder neue Informationen eingeht. Durch das regelmässige Überarbeiten bestehender Inhalte oder das Hinzufügen neuer Informationen steigt automatisch die Relevanz der Seite und das Google-Ranking verbessert sich. Es lohnt sich also, ältere Beiträge zu optimieren.
Gleichermassen weiss Google den Einsatz von Bildern, Videos und Infografiken zu schätzen, was ferner auch zu einer besseren Nutzererfahrung beiträgt. Multimediale Inhalte machen den Text anschaulicher und erhöhen die Verweildauer, indem sie die Aufmerksamkeit der Besucher länger auf sich ziehen. Aus SEO-Sicht sind visuelle Elemente wertvoll, da sie die Interaktion fördern und die Seite ansprechender gestalten.
OffPage-SEO
Während wir beim OnPage-SEO auf der eigenen Webseite agieren, geht es beim OffPage-SEO um alle Massnahmen ausserhalb dieser, die zu besseren Google-Rankings beitragen.
Backlinks sind Links von externen Webseiten, die auf die eigene Webseite verweisen. Sie dienen als Vertrauensvotum, da Google sie als Zeichen für die Relevanz und Autorität einer Seite wertet. Um hochwertige Backlinks zu erhalten, die das Google-Ranking verbessern, sind Strategien wie das Erstellen von wertvollen Inhalten, die andere Webseiten gerne verlinken, sowie Gastbeiträge sinnvoll. Die Zusammenarbeit mit Influencern oder Branchenexperten hat sich bewährt, um die Anzahl der Backlinks zu erhöhen. Es ist wichtig, sich auf qualitativ hochwertige Links von vertrauenswürdigen Seiten zu konzentrieren, da minderwertige Links dem Ranking schaden.
Backlinks werden in DoFollow und NoFollow unterteilt. DoFollow-Links übertragen die „Linkkraft“ (PageRank) und helfen, das Ranking der verlinkten Seite zu verbessern. Sie sind bei der Suchmaschinenoptimierung besonders wertvoll. NoFollow-Links hingegen signalisieren den Suchmaschinen, dass der Link keinen direkten Einfluss auf das Ranking haben soll. Dennoch können auch NoFollow-Links wertvoll sein, da sie Traffic generieren und die Sichtbarkeit einer Seite in sozialen Netzwerken oder Foren erhöhen.
Social Signals bezeichnen „Hinweise“ aus sozialen Netzwerken wie Likes, Shares und Kommentaren, die indirekt für ein besseres Google-Ranking einer Webseite sorgen. Zwar zählen diese nicht direkt in Googles Ranking-Algorithmen, aber eine hohe Aktivität auf Plattformen wie Facebook, X (ehemals Twitter) oder LinkedIn führt zu mehr Traffic, was Google wiederum belohnt. Wenn Inhalte zudem häufig geteilt und diskutiert werden, führt dies zu einer höheren Reichweite, was die Chancen auf mehr Backlinks und ein besseres Ranking steigert.
Diese beiden häufigen Fehler besser vermeiden
Der Weg zu einem besseren Google-Ranking ist phasenweise steinig. Auch Fehler lassen sich nicht immer vermeiden. Die nachfolgenden beiden sollten aber dennoch unbedingt vermieden werden.
Doppelte Inhalte
Duplicate Content – also identischer oder sehr ähnlicher Inhalt auf verschiedenen Seiten einer Webseite oder über mehrere Domains hinweg – wirkt sich schnell negativ auf das Google-Ranking aus. Google bevorzugt einzigartige Inhalte und wertet doppelte Inhalte als Verstoss gegen die Qualitätsrichtlinien konsequent ab. Dies führt dazu, dass die Seite im Ranking abfällt oder gar nicht indexiert wird. Um Duplicate Content zu vermeiden, muss jeder Text auf deiner Webseite einzigartig sein. Sind doppelte Inhalte mal unvermeidbar, werden Canonical-Tags verwendet, um Google darauf hinzuweisen, welche Version die primäre ist.
Zu viel Werbung
Seiten, die mit Werbung überladen sind und den eigentlichen Inhalt schwer zugänglich machen, werden von Google als nutzergenerierte Spam-Seiten eingestuft. Das wiederum führt zur Abwertung der Seite in den Suchergebnissen. Auch für eine positive User Experience ist es ratsam, Werbung sparsam und nicht störend einzubauen, um sicherzustellen, dass der Fokus auf den Inhalten liegt und die Seite zudem schnell lädt.
Wie lange dauert es, eine bessere Platzierung bei Google zu erreichen?
Wie lange es dauert, um eine bessere Google-Platzierung zu erreichen, hängt von der Konkurrenz, der SEO-Strategie und dem Algorithmus ab. Oft dauert es mehrere Monate bis über ein Jahr, bis erste Erfolge sichtbar werden. Es bedarf also Geduld und eines langen Atmens.
Mit den richtigen Massnahmen zum besseren Google-Ranking
Schlussendlich lässt sich sagen: Wer ein besseres Google-Ranking erreichen will, braucht in seiner effektiven SEO-Strategie alle genannten Bausteine, angefangen bei der Keyword-Optimierung über die technischen Optimierungen bis zum Content, Backlinks und Social Signals. Wenn du ein Ranking so schnell wie möglich zu möglichst wenig Kosten aufbauen möchtest, dann haben wir die richtige Dienstleistung für dich. Wir als SEO Agentur in der Schweiz können für dich egal für welches Keyword die oben genannten Themen so effizient wie möglich abdecken, wir haben schon hunderten Kunden geholfen, automatisiert Kunden über Google zu gewinnen.
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